Cody
Cody ist am 23.01.2023 nach kurzer schwerer Krankheit unerwartet verstorben. Wir trauen mit Claudia und Steffi sehr um diesen feinen, fröhlichen Hund.
Cody wurde in unserem C-Wurf am 03. Juni 2018 geboren. (Mehr Infos zu unserem C-Wurf gibt es hier.)
Cody lebte bei Claudia und Steffi in Hilden. Er war ein fröhlicher, herzlicher und typischer Jungrüde und ein kleiner Freigeist. Sein Jagdtrieb war nicht sehr ausgeprägt und gut kontrollierbar. Cody begleitete sowohl Claudia tagsüber ins Büro als auch oftmals Steffi zu ihrer Tätigkeit in der Pflege und Arbeit mit behinderten Menschen. Cody war in allen Alltagssituationen ein sehr selbstsicherer Rüde.
Auf den wenigen Ausstellungen, die wir aufgrund der Corona-Einschränkugen absolviert haben, konnte Cody sich in der Zwischenklasse bereits folgende Ergebnisse erlaufen: 2 x Res.-CAC und 1 x CAC für den Schweizer Champion, 1 x CAC für den deutschen Champion VDH und Club sowie die Titel des besten Rüden, BOS.
Cody hat alle erforderlichen Gesundheitschecks erhalten und war:
HD A1 --- ED frei --- OCD frei
Frei von Übergangswirbeln
DM frei
JME frei
IVA frei
Schilddrüsenprofil ohne Befund
Hämophilie B frei
DD
BB
RR
Größe 70 cm
Gewicht: 42,5 kg
Vollzahnig
Cody hatte am 02.08.2020 die Zuchtzulassungsprüfung in der DZRR unter Richter Martin Klopsch bestanden.
Kurz vor Weihnachten 2022 erkrankte Cody an symmetrische lupoide Onychodystrophie. In den folgenden 10 Tagen verlor er in rasender Geschwindigkeit nahezu alle Krallen. Direkt zu Beginn des neuen Jahres waren wir nach Beratung und Behandlung einer Fachtierärztin guter Hoffnung, dass die damit verbundenen Schmerzen und die Appetitlosigkeit schnell vorbei ist und Cody schon bald wieder "der alte" ist. In den dann folgenden 8-10 Tagen verschlechterte sich Codys Zustand aber zusehends und schnell war klar, dass die Ursache ein sehr viel tragischere Erkrankung war: Die Not-OP brachte Gewissheit, dass das im Ultraschall entdeckte Lymphom im Dünndarm zu weit fortgeschritten war und weder die Chirurgie noch eine anschließende Chemotherapie ihm mehr Zeit gegeben hätten als schmerzhafte 6-8 weitere Wochen. Die schwerste Entscheidung für die Menschen, die ihren Hund über alles lieben, war die beste für ihren treuen Begleiter. Die Dramatik dieser Erkrankung lässt uns in großer Trauer um diesen tollen Hund zurück.
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